Lyrik

Geliebte Menschen kommen, bleiben, gehen;
in allem ruht für uns unendlich sein.
Wir schließen sie in unsre Herzen ein
und fühlen bald ein großes, sanftes Wehen.
Wir hoffen: Lange möge es bestehen,
und geben unser Bestes dort hinein.
Doch ist das Herz denn groß genug, als Schrein
in diesem ew’gen Werden und Vergehen
die so geliebten Menschen einzufassen?
Ein inniges Gefühl, ein Wort, ein Bild
ist’s, was die großen Stunden in uns lassen.
Wir fühlen es, wenn wir uns einstmals mild
erinnern. Ich vermag für Sie zu schreiben,
dass diese Stunden unvergänglich bleiben.

Sie können hier meinen ersten Lyrikband ansehen. Freilich habe ich noch viel mehr geschrieben, aber ich möchte erstens diese Textauswahl stellvertretend für vieles andere vorstellen und zweitens den Texten den notwendigen Wirkraum geben. Ein gutes Gedicht ist in meinen Augen wie eine Praline: Eine ist köstlich, zwei stiften Glück und drei kann man schon kaum noch schmecken. Bei vieren ist es nur noch süß im Mund und bei fünfen wird man des Ganzen überdrüssig.

Genießen Sie es. Lassen Sie die einzelnen Texte auf sich wirken. Manche gehören zusammen, viele nicht. Aber sie dokumentieren die Bandbreite, mit der ich aufgestellt bin, recht gut. Begeben Sie sich in meine Welt und versuchen Sie dieses oder jenes Schmankerl. Ich kann Ihnen versichern: Weitere werden folgen. So arbeite ich aktuell an einem Gedichtband mit Liebesgedichten, die zu gegebener Zeit hier auftauchen werden. Denn „Liebe“ ist eines der großen Themen für mich, die auch in meinem Roman, an dem ich derzeit (wieder) arbeite, eine große Rolle spielen wird. Freilich könnte man einwenden: Das ist doch ein alter Hut, warum schreibt er nicht tagesaktuell? Ich muss gestehen, auch das bewegt mich; zumal politische Lyrik (wenngleich sie nicht in „Schrühbrand“ vorkommt) doch immer wieder einmal mein Interesse entzündet hat. Allein, eine gute Herrscherkritik zu schreiben, die über bloßes Anprangern und Kritisieren aktueller Ereignisse hinausgeht, ist gar nicht so leicht. Brecht und Tucholsky hatten die Feinheit erreicht, die ich anstrebe. Darüber hinaus bleibt das Thema „Liebe“ ewig jung, weil es immer zwei Menschen auf diesem Planeten geben wird, die sich aufeinander einlassen. Die Musiker aller Couleur beweisen es; es gibt so gut wie keinen, der nicht schon ein oder mehrere Liebeslieder geschrieben hätte. Oder ein „Antiliebeslied“ – das gibt es auch zur Genüge.

Darüber hinaus können Sie eine kleine Geschichte zum Besten, die ich einst in der Lehre schrieb. Zwar wechseln hierin reine und unreine Reime ab; aber es ist im Deutschen auch nicht so einfach gute reine Reime zu (er-)finden, die dann noch Sinn ergeben. Reimen kann man viel: Es sollte jedoch, sofern man nicht nur ungewollte Gags erzeugen will, ein bisschen mehr sein. So kommt man oft um den unreinen Reim nicht herum – aber bei einem größeren Verswerk finde ich ihn legitim. Außerdem zeigt es meinen Stand von 2004 ganz gut; viel Spaß beim Lesen und Entdecken.

Der letzte Band, den ich schrieb, war „Lost Love“. Er spiegelt den Aufstieg und Fall einer Internetliebe wider; erhältlich auf amazon und natürlich hier.

In Vorbereitung befinden sich zwei weitere Lyrikbände, und zwar ein ‚Segens- und Andachtsbuch‘ sowie ein weiterer, der ähnlich breit wie „Schrühbrand“ gelagert ist.

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